Autor: Mechthild Voss-Eiser
Seiten: 224
Verlag: Herder, Freiburg
Erscheinungsdatum: Juli 2001
ISBN: -13: 978-3451049958
Beschreibung:
Starke Texte wider das Vertrösten und Verdrängen, die Trauernden aus der Seele sprechen. Nicht schneller Trost hilft. Man muß die Trauer leben dürfen, Wut und Verlassenheit, Zärtlichkeit und Liebe - die Gefühle zulassen. Nur so kann neue Hoffnung wachsen. Texte von Trauernden selbst und von bekannten Autoren.
"Das ist ein ausgezeichnetes Buch mit einem breiten Spektrum des über Sterben, Tod und Trauer Durchgemachten, dabei klar, verständlich und gut durchdacht. Im Niemandsland der Tradition und Situation entstanden, den Tod von nahen Menschen zu erleiden und - um mit Freud zu sprechen - nicht an den Tod zu glauben und doch auf das zu hören, was bereits geschrieben, gedacht, gesagt worden istund selbst die eigene Stimme zu erheben."
"Nachdem unsere Tocher tot geboren wurde, suchte ich in vielen Büchern nach Worten, die meinen Mitmenschen klar machen konnten, wie es nach diesem Verlust in meinem Inneren aussieht. In diesem Buch habe ich sie gefunden. Die Texte beschreiben genau die Gefühle, die ich kurz nach der Geburt und auch jetzt, in der späteren Trauerphase habe. Ich lese immer und immer wieder in diesem kleinen Schatz. Die Gedichte und Texte berühren die Seele und dringen ganz tief ins Herz. Geschrieben von großen Dichtern wie Rilke, Goethe oder Zuckmayer, aber auch von betroffenen Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden. Dr. Mechtild Voss-Eiser hat in diesem Buch starke Texte zusammengetragen, die trauernden Menschen aus der Seele sprechen.Sie hat das Netzwerk "Verwaiste Eltern in Deutschland" initiiert." (Kundenrezensionen von Amazon)