Die von unserem Unternehmen ausgeführten Restaurierungsmaßnahmen
der Grabkapelle REGNIER gliedern sich in folgende Bereiche:
Reinigung von Moos- und Algenbefall
Entfernung und Erneuerung der Werksteinfugen
Ausarbeitung und Ergänzung von Schadstellen
Austausch von beschädigten Werksteinen
Reinigung von Moos- und Algenbefall
Als erste Maßnahme stand eine schonende Reinigung der Außenfläche an der Grabkapelle an. Dazu verwendeten wir einen Heißdampfstrahler. Trotz dieser schonenden Arbeitsweise lösten sich dabei noch etliche kleine Schadstellen, die scheinbar nur noch lose am Gebäude hafteten.
Entfernung und Erneuerung der Werksteinfugen
Die Fugen der Werksteine waren alle in Zementmörtel ausgeführt. Das ist erwiesenermaßen sehr unzweckmäßig, da die Fugenmasse eine wesentlich größere Härte aufweist, als der umgebende Sandstein. Dadurch ist eine gleichmäßige Verwitterung nicht möglich. Einige Fugen standen über der verwitterten Sandsteinoberfläche. Somit kam nur eine komplett neue Verfugung in Betracht.
Ausarbeitung und Ergänzung von Schadstellen
1.Ergänzen von Schadstellen mit Restauriermörtel
2.Ergänzen von Schadstellen mit Vierungen
Austausch von beschädigten Werksteinen
An einigen Stellen war der Schadensverlauf soweit fortgeschritten, dass nur noch ein kompletter Austausch des Werkstücks möglich war.
Die Restaurierung der Grabkapelle REGNIER könnte noch an vielen Details fortgesetzt werden. Es befinden sich immer noch viele alte Zementplomben in den verschiedensten Sandsteinteilen. Die Restaurierung, wie wir sie ausgeführt haben, hat vor allem einen substanzerhaltenden, sichernden Charakter, um den rapiden Verfall einzudämmen.